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Kuro no Mirai - 1

Kapitel 1:  Die Maid und ihr Sohn

18 Jahre zuvor

Ein regnerischer Tag in der Stadt, weit und breit keine Leute zu sehen außer ein Mann und eine Frau unter einen rot leuchtenden Regenschirm. Langsam begaben sie sich durch das Stadtviertel und kamen an der Kirche an, wie erwartet kam das Geschreie das sie in der Entfernung hörten von Ort und Stelle. Es war ziemlich ungewöhnlich das niemand in der Kirche war oder dieses laute Geschrei vernahm. Auf der Treppenstufe lag ein Baby, welches unentwegt schrie. Als sich die junge Dame hinunterbeugte und das Baby sanft in ihre Arme schloss schaute sie zu ihren Mann hinauf.

Liebling, der Kleine ist ganz allein und niemand außer uns hat ihn bisher bemerkt.. ich kann ihn unmöglich hier draußen erfrieren lassen!“ Liebevoll lächelte der Mann seine Frau an, nahm ihre Hand und schaute auf das Baby. „Sophia mein Schatz, es wäre gegen meine Pflicht als Ehemann dich traurig zu stimmen und es würde mir das Herz zerreißen dich leidend zu sehen.. nimm den Kleinen mit wir werden uns um ihn kümmern“

Mit einem erfreuten lächeln drückte die junge Frau ihren Mann einen Kuss auf den Mund und schaute auf den Jungen hinab. „Dein Name, wird diesen wunderschönen Herbsttag beschreiben, mein kleiner Engel du wurdest heute gesandt und nun wird mir die Aufgabe einer Mutter zuteil“

Ein rotes Blatt eines Baumes, schwebte klanglos an den Ehepaar und den Baby vorbei und sackte vorsichtig zu Boden. „Dein Name mein Kleiner.. wird Aki lauten!“

Lächeln nahm der Mann ihre Hand und schlenderte mit ihr langsam los. „Aki ist ein wirklich schöner Name, es bedeutet Rot ist das richtig.. Sophia? Rot ist deine Lieblingsfarbe..-Sophia?“ Dem Ehepaar war Glück wirklich nah, da jedoch die Frau unfruchtbar war und nun endlich doch ein gemeinsames Kind mit ihren Mann besaß konnte sie ihr Glück gar nicht in Worte fassen.. sie war wie gelähmt vom Anblick des Baby´s welches sie in den Armen hielt.. noch unwissend das niemand zuvor wagte das Kind zu berühren, jeder befürchtete das er der Sohn Satans sei und daher soviel Krach machte. Unbewusst vernahmen das Ehepaar das die Menschen sie langsam mieden und so passierte es das die Frau schwer krank wurde.

8 Jahre später

Durch eine Affäre des Mannes, entstanden 2 Mädchen die nun die Halbgeschwister des Jungen waren.. nun nach 8 Jahren neigte sich die Lebensspanne seiner Mutter dem Ende zu und der Junge Aki stand an ihren Bett, vorsichtig ihre Hand umfassend um ihren letzten Worten zu lauschen.

Mama.. bitte du kannst nicht gehen! Was ist mit Papa und mir?“

Die Frau beugte sich aus ihren Bett nach oben und fasste sanft an die Wange von den Jungen. „Aki mein Schatz.. mach dir keine Sorgen deine Mama wird immer bei dir sein! Schon seit wir dich fanden warst du mein Kind ich liebte dich über alles.. und auch wenn wir nicht blutsverwandt sind so bist du dennoch mein Ein und Alles.. ich möchte das du in Zukunft bitte gut auf dich aufpasst dann wenn ich nicht mehr für dich da sein werde! Papa und Großvater werden auf dich aufpassen bis du irgendwann verstehst warum ich gehen musste.. sei bitte ein lieber und braver Junge..“

MAMA!“, stürmisch umarmte der nun 8 Jährige seine Mutter und fing an zu weinen. „I-Ich möchte nicht das du gehst..“ Trotz der Schmerzen die die Mutter durchlitt bildete sich ein kleines lächeln auf ihren Lippen während sie sanft über Aki´s Kopf strich. „Na Na mein Kleiner, du wirst doch nicht weinen nun wo du doch zum Mann heranreifst.. wenn die Zeit kommt werden wir uns wiedersehen, ich freue mich auf diesen Zeitpunkt, dich zu sehen wie du aussiehst wenn du groß geworden bist.. aber nun genug ich muss noch mit Papa reden, hast du denn schon Hausarbeiten gemacht?“

Streng drückte sie Aki ein Stück von sich weg und blickte ihn mit ermahnenden Blick an.

Dieser jedoch schüttelte den Kopf während er sich die Tränen aus den Gesicht wischte.

Dann aber los, Hausarbeiten sind wichtig!“ Lächelnd kniff die Mutter ihren Sohn in die Wangen bis nun auch ihn ein lächeln aus den Lippen entwich. „Ok Mama, wenn ich fertig bin komm ich aber sofort wieder zu dir und dann schaust du dir alles an, ja?“

Nickend lächelte sie während der Junge den Raum verließ, doch als er zurückkam war es zu spät.. seine Mutter war tot... zu diesen Zeitpunkt endete etwas während neues begann..
 


Kapitel
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