Kuro no Mirai - 2
Kapitel 2: Apokalypse – Der Anfang vom Ende
„Großvater! Nein.. das kann nicht-“ Mit seinen Armen versuchte der Junge seinen Toten Großvater anzuheben, das Monster das ihn von der Seite anstarrte interessierte ihn nicht für ihn zählte einzig und allein der Mann, der für ihn mehr Vater war als sein eigener.
„Großvater.. steht schon auf wir müssen hier weg.. überall sind diese Wesen du kannst doch nicht schlafen!“, Tränen liefen seine Wange hinunter während er weiterhin vergeblich versuchte seinen Großvater hinauf zu heben.
Als das Wesen nach ihn griff, schloss Aki schlagartig die Augen und wachte mit Tränen unterlaufenen Augen auf..seine Schwestern Leiko und Rina standen neben seinen Bett, als Aki schlagartig aufschreckte knuddelten seine Schwestern ihn um.
„Alles Gute zum Geburtstag Aki!“, riefen sie und lachten laut.
Leiko stand auf und zeigte Aki ihren Kimono, während sich seine Augen langsam wieder mit Licht füllten schaute er auf das rot werdende Mädchen. „Wie seh ich aus Aki? Das ist der Kimono meiner Mutter als sie in meinen Alter war.“
Auch Rina stand nun auf und drehte sich. „Ich trage auch einen, toll oder?“
Mit einen leichten lächeln stand Aki auf und schaute die beiden an. „Tragt ihr sie extra zu meinen Geburtstag heute? Sie sehen toll aus“ Der Traum hinterließ Wunden, sein lächeln war gespielt und man sah es leicht, die Mädchen waren noch zu jung um dies zu verstehen daher gab es keine Konflikte. Später an diesen Tag gab es ein großes Fest im Freien, Aki und seine Schwestern spielten während die Älteren den Tisch deckten und Aki´s Ziehmutter Hana, den Kuchen auf den Tisch brachte. „Kinder, lasst uns essen -“
Unbewusst starrte sie in den Himmel und bemerkte, wie sich der Mond vor die Sonne schob.
„Hm? Eine Sonnenfinsternis, dabei wurde doch gar keine angekündigt?“
Ihr Mann schaute lächelnd zu ihr und blickte dann zu Aki. „Schau mal Aki, eine Sonnenfinsternis zu deinem Geburtstag das ist ein einmaliges Erlebnis ist das nicht Klasse?“
Erstaunt starrte der Junge in den Himmel und erkannte Schatten, kleine Schatten die den Himmel befleckten und immer größer wurden.
„Papa? Was sind das für Schatten?“, die anderen sahen es nicht und bekamen auch nichts davon mit, es waren einzig und alleine Schatten die am Himmel verweilten und sich nicht weiter bewegten.. scheinbar schien nur Aki sie sehen zu können.
Verwirrt schaute Leiko zu Aki und zupfte ihn an seinen Ärmel. „Was meinst du Aki? Dort oben ist nichts.. bis auf diese Schwarze Sonne“
Hana schaute zu den Kindern und seufzte. „Kinder schaut da nicht zu lange rein das ist gefährlich kommt nun her wir wollen den Kuchen anschneiden!“
Alle 3 antworteten gleich und liefen zum Tisch, dort angekommen begann das Fest, die Dinger im Himmel ließen Aki hingegen keine Ruhe, ob das einen Zusammenhang mit den Alptraum hatte der ihn heute überkam? Nachdem die Mädchen baden waren, ging auch Aki schleunigst ins Bad, setzte sich in die Badewanne und starrte nachdenklich an die Decke. „1. Juni.. was ist heute nur los die Welt stellt sich auf den Kopf und nichts ist mehr so wie zuvor..“
Nach einer Weile trocknete er sich ab, zog sich Sachen an und lief in sein Zimmer.. auch die Zwillinge trugen nun wieder ihre alltägliche Kleidung, bis plötzlich ein lautes Krachen draußen entstand und die Kinder sich aneinander klammerten.
Mutig stand Aki auf und lief zur Tür, zitternd setzte er an um aufzumachen und biss die Zähne zusammen. „Ich werde nachsehen was los ist.. bitte bleibt hier!“
Aki riss die Tür weit auf als zwei rote Augen ihn an glühten und eine merkwürdig aussehende Kreatur vor ihn stand. Es hatte zwei Spitze lange Klingen als Hände, sah aus wie ein Alien und starrte mit seinen gruseligen Augen zu den Jungen und seine Schwestern.
Aki´s Augen weiteten sich und verloren an Augenlicht, er erinnerte sich sofort an seinen Traum der sich plötzlich wieder vor ihn zeigte. Das letzte was zu hören war, waren Schreie die qualvoll dem Ende entgegenliefen.