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Kuro no Mirai - 4

Kapitel 4: Das Erwachen

 

Sein Gesicht füllte sich mit Angst, seine Augen verloren an Licht, er wusste nicht was jetzt zu tun ist also drehte er sich schnell um und wollte abhauen.

Das Wesen kam Schritt für Schritt näher, während Aki noch beim loslaufen stolperte und sich zappelnd versuchte wieder aufzurappeln. „Lass mich! Geh Weg!“, schrie der Junge während er verängstigt auf das Wesen über sich starrte, welches jedoch keine Interesse an ihn zeigte.

Das Wesen lief an ihn vorbei in das Hauptgebäude hinein, geschockt starrte Aki ihn nach und merkte wie sein Herz schneller schlug.

Sein entsetzter Blick wanderte schnell wieder in den Trainingsraum, es war nicht exakt sein Traum dennoch konnte er das Schicksal nicht ganz verhindern.

Großvater!“, über seine eigenen Füße stolpernd lief er halb fallend auf die Leichen seiner Eltern und den gerade zu Grunde gehenden Großvater zu.

Vorsichtig hob er seinen Kopf an, seine Tränen tropften auf das Gesicht seines Großvaters, Aki´s Hände waren befleckt vom Blut seines Lehrers, eines geliebten Menschens.

Großvater! Nicht! Ich bitte dich.. erst Mama dann Papa und Hana und nun willst du mich auch noch verlassen?! Das ist nicht fair!“

Mehr und mehr Tränen entwichen den sonst so mutigen Jungen während sein Großvater lächelnd zu ihn hochschaute. „Junge, wir bereuen nichts. Deine Mutter hat dich genauso geliebt wie wir es taten.. du musst auf deine Schwestern aufpassen sie haben nun nur noch dich! Und nun lauf eh dieses Monster wiederkommt!“

Während er seine Tränen wegwischte und mit in Schatten gehüllten Gesicht nickte, stand er auf und verließ den Raum.. als er draußen war tropften erneut Tränen auf den Boden, doch dieses Mal waren es keine Tränen aus Trauer, sie kamen aus Wut und Hass.

Überlebe..“, murmelte sein Großvater leise als Aki den Raum verließ und schloss friedlich lächelnd seine Augen.

Aki rannte, als gäbe es nichts weiteres in sein Leben als zu rennen, schnell durch das Hauptgebäude zum Raum in den Leiko und Rina auf ihn warteten.

Aus der Ferne hörte er einen Schrei der beiden Mädchen und lief noch schneller.

Du kommst mir nicht davon!“, der Junge zog sein Messer und riss die Tür brutal auf.

Da war es wieder, dieses verdammte Monster das seinen Großvater und seine Eltern auf den Gewissen hatte.

Nach Luft schnappend starrte er auf dieses Monster und wich einen Schritt zurück.

Sein Gesicht hüllte sich in Schatten während er mit den Zähnen knirschte.

//.. Nein, diesmal nicht.. er wird dafür büßen!..//

Hey, Nacktfrosch! Was fällt dir ein mich die ganze Zeit zu ignorieren?“

Endlich, sah das Monster ihn an und lief auf ihn zu, endlich beachtete ihn das Mistvieh und machte sich auf den Weg um Aki zu töten.

Rina, Leiko.. wir treffen uns an unseren Geheimplatz.. lauft und haltet nicht an.. versteckt euch dort ich lenke das Monster ab!“

Schnell lief er aus den Raum während Leiko ihn traurig hinterherschaute.

Aki..“, ängstlich wischte sie sich die Tränen weg, Rina griff ihre Hand und lief mit ihr los..

 

Aki: Wie ich das Monster ablenkte? Wohin ich es brachte.. zu meinen Großvater! Ich wusste nicht mehr was passierte für einen kurzen Moment war ich nicht mehr ich selbst.. das Monster lag tot vor mir, meine Hand mit diesen ekligen grünen Blut befleckt.. als ich in den Spiegel starrte.. sah ich nicht mehr meine Augen, sie waren Reptil artig geformt. Wenig später verformten sie sich zurück.. erschreckend erweise gab es nicht nur dieses eine Monster.. ich bekam mit wie aus den Schwarzen Stein mehr von diesen Monster kamen, Dutzende, mir blieb keine Zeit zu zählen ich nahm einfach meine Beine in die Hand und floh.. und noch immer habe ich keine Ahnung wieso meine Augen sich veränderten und wie ich das Monster tötete. Mein Ziel? Ich hege keinen Hass gegen diese Wesen.. dennoch werde ich diese Apokalypse für die Menschen die noch Leben beenden.

 


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