Kuro no Mirai - 7
Kapitel 7: Mission in Yokohama – 2
Zusammen liefen Nishi und Aki die Straßen entlang, die Flüchtlinge wurden von Masaru in den Helikopter geholt und weggebracht, immer wieder flog er hin und zurück, viele Personen konnten nicht getragen werden.
Als plötzlich ein kleiner Junge weinend an der Tür stand und nach seinen Eltern rief schaute Nishi zu Aki. „Wir rufen nicht wegen einzelnen Personen Masaru rüber, das ist Schwachsinn lass und weitergehen“
Genervt schaute Aki zu ihn rüber und ignorierte seine Worte, er lief zu den Jungen und beugte sich zu ihn runter. „Was hast du? Wo sind deine Eltern Kleiner?“
Der Junge zeigte mit seinen Finger auf das Gebäude hinter sich, als Aki Schreie vernahm trat er die verbarrikadierte Tür auf und rannte die Treppe hoch.
Die Schreie wurden lauter, also schien der rothaarige den Geschehen näher zu kommen, doch als er die Tür öffnete sah er die Shoku´s schon an den Körpern der Eltern nagen.
Aki´s Augen weiteten sich, die Vergangenheit holte ihn ein und zwang ihn auf die Knie. //..Bin ich.. nicht mal in der Lage.. einen kleinen Kind seine Eltern zu bringen?..//
Von Zweifeln geplagt, taucht auf einmal einer von ihnen hinter Aki auf und sticht mit seiner Klinge auf ihn zu. Aki rollt sich hastig zur Seite, wird allerdings von der Klinge gestriffen und schaute auf die 5 Wesen die nun alle auf ihn schauten.
„Scheiße..“, genervt überlegte er eine Möglichkeit wie er das verhindern konnte was mit den Eltern passierte, zwar war es für sie zu spät aber er konnte noch immer Leben, er musste Leben zum Wohl von Rina.
Langsam rappelte er sich auf und zog mit seiner linken Hand die Katana aus der Schwertscheide. „Für euch reicht auch die halbe Kraft ihr Drecksviecher!“
Er nahm das Schwert Rückhand und lief auf die Shoku zu und wie bedacht, klappte es nicht wie gewollt.
Wenig später klapperten die Treppen, Nishi machte sich bereit und richtete die Pistolen auf den Ausgang.
Mit in Schatten gehüllten Gesicht trat Aki aus der Tür heraus, ihn fiel der Rechte Arm den sich ein Shoku krallte. Sein entsetzter Blick war unter seinen Haaren zu sehen, seine Schmerzen schrie er nicht aus sein Wille zu Leben war viel zu stark dafür.
Angewidert trat Nishi einen Schritt zurück und schaute auf Aki. „Was zur Hölle ist denn mit dir passiert?“
Aki´s Augen waren leer, seine komplette Vergangenheit erlebte er in diesen kleinen Moment, allen Schmerz und Kummer den er vor sich sah während aus seinen verstümmelten Arm das Blut auf den Boden tropfte und neue Shoku´s anlockte.
„W-o ist das Kind?“, fragte Aki leise vor sich hin. Nishi hingegen entgegnete der Aussage wie folgt.
„Das Kind ist weggerannt, vermutlich ist er schon Shoku Fressen, wieso interessiert dich das?“
Leblos schaute Aki auf seinen verbleibenden Arm und entgegnete seiner Aussage ohne Emotionen. „Du hast dich den Kind entledigt.. nun da ich nutzlos bin.. Hast du da auch dasselbe mit mir vor? Wirst du mich auch töten?“
Nishi lehnte sich gegen die Wand, hielt seine Hand vor sein Gesicht und fing an schräg zu lachen, ziemlich schräg. „Nein, du kannst noch wertvoll sein..“
//.. und wenn du als Fressopfer dienst um mich zu retten ist das auch in Ordnung.. was mit dir passiert ist mir scheiß egal..//
Kühl schaute Nishi zu Aki während er etwas ansprach was mein Leben noch mehr auf den Kopf stellte. „Sag mal! Wart ihr nicht noch zu dritt damals? Was ist mit den anderen Mädchen passiert.. ich glaube sie hieß Leiko“
Plötzlich weiteten sich Aki´s Augen erneut vor entsetzten, er sank auf seine Knie und hielt seine Hand vor den Mund. Auch wenn es nichts daran ändern konnte das er sich übergab fiel ihn die Vergangenheit ein und Leiko..