Kuro no Mirai - 8
Kapitel 8: Weine nicht!
Zu zweit rannten sie durch die Gassen und schlugen die Türen auf. „Leiko?!“, entkam den 14 jährigen als er in die Räume starrte.
Das Mädchen mit den langen Schwarzen Haaren starrte schüchtern hinter den Jungen hervor und schaute in den Raum. „S-Sie ist nicht dort.. Wo kann sie nur sein Aki?“
Panisch schaute er durch die Gegend und blickte zu Boden.. sein Schweiß tropfte von seiner Stirn. //..Was wenn ihr etwas zugestoßen ist..Nein.. beruhig dich Aki wir werden sie finden..//
Rina lief an ihn vorbei in den Raum und schaute verängstigt zur Seite, als ein Schrei von ihr ertönte erwachte Aki aus seinen Trance Zustand, nahm eine Brechsstange die er neben der Mülltonne liegen sah und rannte rein. Noch bevor das Monster zum Schlag ausholte stellte er sich vor Rina und blockte den Schlag ab. Mit feuchten Augen starrte das Mädchen zu Aki nach vorne während Tränen auf den Boden tropften und sank langsam zu Boden. „Hör auf zu weinen! Was würde Leiko von dir denken wenn sie dich so sehen würde?!“, entwich den rothaarigen wütend ehe er das Wesen nach hinten stieß und seine Klingen weg stützte. Mit voller Kraft schmiss er sich gegen das Monster um es in Schach zu halten und schaute zu Rina. „Lauf und such Leiko.. ich versuche das Mistvieh aufzuhalten!“
Durch Aki´s aufrichtige Art und seinen harten Worten fasste sie neuen Mut, stand auf und nickte mit ernsten Gesicht.
Schnell rannte sie die Treppen der Bar hinauf und schaute sich um, 6 Räume, jeweils 3 gegenüberstehend.. in einen müsste sie doch sein..
Aki hatte Probleme das Wesen zurückzuhalten und zitterte. „Verflucht.. woher nimmst du diese elende Kraft?!“
Langsam lief die Schwarzhaarige währenddessen zu einen der Räume und schaute durch die Luke.
Als die Tür knarrte schreckte sie zusammen, sah aber nichts im Raum.
Mit den Kopf schüttelnd schritt sie einen Schritt nach hinten und bemerkte etwas hinter sich.
Ihre Augen verloren an Licht und verängstigt bewegte sich ihr Kopf leicht nach hinten als sie ihre Schwester erblickte. Erleichtert seufzte Rina auf und umarmte die gerade angekommene Leiko. „Hey wo warst du denn Leiko? Was ist passiert du bist voller Blut?“
Das blonde Mädchen schaute zu ihre Zwillingsschwester und lächelte leicht. „Ich dachte ich hätte was gehört.. also lief ich los und habe nachgesehen nur leider hab ich nichts gefunden.. stell dir vor es wäre jemand gewesen der uns helfen könnte.-“ an dieser Stelle unterbrach Rina ihren Satz und schaute mit tränenden Augen zu ihrer Schwester. „-Stell dir vor es wäre einer dieser Monster gewesen.. was hätten wir ohne dich tun sollen, was hätte Aki ohne dich tun sollen? Du bist doch verrückt uns solche Sorgen zu bereiten..“ Vorsichtig drückte Leiko den Kopf ihrer Schwester an ihre Schulter und strich ihr über den Kopf. „Tut mir Leid ich wollte dich nicht verärgern.. ich hatte wirklich nicht vor euch Sorgen zu bereiten..“
Brutal stieß Aki gegen die Wand hinter sich und sank zu Boden, das Monster kam Schritt für Schritt näher und nur langsam konnte er sich aufrappeln. Er hielt die Brechstange mit beiden Händen fest und schaute verärgert zu den Monster. „Eure Rasse hat meine Eltern umgebracht.. ich sollte euch alle töten und euch dem gleichen Leid aussetzten..“
Schnell wich Aki zur Seite aus und rollte sich ab, dieses Monster hatte keine Skrupel zu töten was war es nur für ein Wesen?
Rina und Leiko liefen schnell die Treppe runter und sahen zu wie Aki gegen die Wand gestoßen wurde. „Aki!“, ertönte von beiden als das Monster zum tödlichen Stich ausholte und er sich nicht rühren konnte.
Blitzschnell öffneten sich seine Augen, erneut hatte er diese Reptilartigen Augen und durchbohrte das Monster mit einer Klinge. Aus der Perspektive der Zwillingsschwestern war nicht zu sehen woher die Klinge kam und was mit Aki geschah, die Zwillinge schauten verwirrt zu den Geschehen und sahen zu wie das Monster zu Boden sank und wie sich das Gesicht des rothaarigen in Schatten hüllte.. seine Klinge war urplötzlich verschwunden obwohl das Blut noch immer an seinen Händen klebte.