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Kuro no Mirai - 9

Kapitel 9: Der Auserwählte

 

Wortlos und langsam schlichen sie durch die Straßen und hielten sich vor diesen merkwürdigen Wesen versteckt, alles brannte vermutlich wegen den Verrückten, Häuser und Geschäfte waren wie ausgestorben und nirgends gab es noch Menschen.

Diese Stadt wurde wie viele andere in die sie zuvor durchstreiften ausgelöscht, schon 1 Jahr lang waren sie unterwegs auf den Überlebenstrip.

Langsam lief Aki in eines der Geschäfte und klaute wie zuvor auch Brot und lebenswichtige Sachen für ihn und seine Schwestern. Natürlich hatte er ein ungutes Gefühl bei dieser Sache, doch zu solchen Zeiten galten keine Regeln.

Er packte das Zeug in einen Rucksack und schloss ihn zu, achtsam lief er ohne groß Lärm zu machen wieder raus und streifte weiter mit Rina und Leiko durch die Stadt.

Zu diesen Zeitpunkt waren sie nicht in der Lage zu sprechen, nur das kleinste Geräusch könnte schon wieder Monster anlocken bis die Nacht einbrach und sie sich am Stadtrand ausruhten um für den nächsten Tag fit zu sein.

Seufzend stand Aki auf, noch immer wusste er nicht was passiert war, als er plötzlich seine Augen öffnete war das Monster vor ihn tot, wie auch vor einen Jahr als sein Großvater starb.

Schnell verschwand Aki hinter einen Gebäude und erleichterte sich an einen Baum als vom Camping Platz ein Schrei ertönte. „Nanu? Menschen.. es leben noch welche?“

Aki zog sein Hosenstall wieder zu und schaute in Richtung des Camping Platzes..“Hoffentlich passiert Rina und Leiko nichts.. aber ich muss nachsehen“

Der Rothaarige nahm die Brechstange, die er noch bei sich hatte und lief in Richtung des Platzes.. dort angekommen schaute er sich vorsichtig um und entdeckte sowohl ein Mädchen als auch Monster. „Verflucht..“, schnell lief er zu ihnen und klopfte mit der Brechstange auf ein Auto das neben ihn stand. Mit verweinten Gesicht blickte das Mädchen zu ihn, während die Wesen langsam auf ihn zuliefen. „Wir treffen uns am Stadtrand.. bitte sei vorsichtig das nicht noch mehr von ihnen kommen!“, entwich den Jungen bevor er wegrannte und die Wesen hinter sich herlockte. Nach nur wenig Zeit vollbrachte er es, die Wesen in einen Gebäude abzuhängen und lief zum Platz am Stadtrand. Enttäuschenderweise fand er weder seine Schwestern noch das Mädchen dort sondern nur eine Meute Shoku´s

„Scheiße.. habt ihr sie gefressen?!, wütend nahm er seine Brechstange und hielt sie gegen die Mistviecher als ihn jemand hinter sich herzog.

„Rina.. wo sind Leiko und das Mädchen?“. Rina schüttelte den Kopf und lief mit ihm zur Brücke die aus der Stadt führte.. sie stand oben es gab also keinen Weg mehr zu flüchten.

Dort an der Brücke versammelten sich die Shoku´s um Leiko und dem Mädchen.

„Mist..“, gerade als Aki los rennen wollte hielt Rina seinen Arm fest und schüttelte mit den Kopf.

„Aki.. wir können nicht.. du wirst auch sterben es sind zu viele und immer mehr von ihnen kommen!“, langsam liefen welche von ihnen auch auf Rina und Aki zu, während inzwischen eines der Wesen Leiko anknabberte und sie schrie. „Nein! Verdammt!“

Aki versuchte vergeblich näher zu Leiko zu kommen, es waren mehr als hundert Wesen die an diesen Ort standen und es gab keinen Ausweg. „Leiko!“, schrie er entsetzt und versuchte ihr näher zu kommen. Doch als er schlussendlich zu den Ort schaffte an den sie zuvor stand war sie nicht mehr dort. Die schüchterne Schwarzhaarige nahm Aki´s Arm und rannte mit ihn durch die Herden der Shoku´s. Schnittwunden waren nur Kleinigkeiten, sie hatten wirklich Glück entkommen zu sein doch es war nicht vorbei. Mit Tränen unterlaufenen Augen starrte Aki auf die Wesen und kochte vor Wut. „Nein.. wir können nicht.. Leiko ist noch am Leben ganz sicher wir müssen sie dort rausholen!“

Als Rina plötzlich zum Schlag ausholte und Aki eine verpasste, sie war nicht mehr so schüchtern wie sonst, ihre Augen waren kühl und verloren unter den vermeintlichen Tod ihrer Schwester schien sie mehr zu trauern als der Junge selbst. Aki verstand das, sein Gesicht hüllte sich in Schatten während er Rina umarmte und festhielt. Nun umschlossen die Shoku´s die zwei Kinder und liefen Schritt für Schritt auf sie zu. //.. Das war es also..//, dachte sich der rothaarige während sein Herz schneller schlug und seine Hoffnung langsam verschwand. //.. So endet mein Leben also.. ohne das ich was erreichen konnte.. ich wollte diese Apokalypse beenden und ich wollte sie alle beschützen.. und nun.. nun.. ist Leiko..//

Ein Seil schoss sich neben Aki in den Boden und ankerte sich fest während langsam eine Ansprache ertönte.

„Jo, Raven 6? Hier sind zwei Überlebende Kinder wir sacken sie ein und nehmen sie mit zur Basis.. keine Anzeichen auf weitere Überlebende unsere Suchmission ist beendet“

Ein Mann mit weißen Mantel sprang herunter, seine roten Augen und sein blondes Haar schienen Aki neue Hoffnung zu verleihen. Er sah aus wie ein Erwachsener, ca. 21 Jahre so alt schätze er ihn und er war unheimlich stark. Mit bloßen Händen schaltete er 2 dieser Wesen einfach so aus, als er dieses unglaubliche Schwert zog und alle anderen ausschaltete. Wieso aber hatte er ein Schwert wo Schusswaffen in unserer Zeit doch viel besser waren.. Aki´s erstaunen verbreitete sich in sein Gesicht als der Mann ihnen und seiner Schwester die Hand reichte. „Ihr seit jetzt sicher, wir von SLEP werden die Shoku´s vernichten.. schließe dich uns an und wir werden gemeinsam diesen Drama ein Ende setzen!.. kurz gesagt.. wir sind die Guten und wir würden dich gern bei uns haben..“

Aki´s Augen füllten sich mit Licht, so begann seine 2 jährige Ausbildung bei SLEP, in dieser Zeit passierte viel und noch heute glaubt er daran das Leiko noch lebt.. und das alles dank seinen Vorbild.. den stärksten aus der Organisation der vor wenigen Wochen spurlos verschwand.. Tsubasa Minamoto

 

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