Prolog
Dieser eine Tag... Ich weiß nicht mehr wie oft und wie lange wir versuchten dies zu verhindern.. die Shòkus waren uns auf den Fersen, ich rannte zusammen mit dir durch die Trümmer unserer Heimat, der Platz übersät von Tod und Leid.. Menschen bei lebendigen Leibe gefressen, angenagt und verwesend.. es war kein Anblick den ich dir gewünscht hätte. Die Dämonischen Wesen liefen hinter uns her, sie wollten uns fressen so wie jeden anderen auch.. wir waren nichts weiter als Schachfiguren.. sie töteten und fraßen uns nur um ihre langeweile zu stillen und wir konnten nichts gegen sie tun. Endlich erreichten wir ein Lager, wir hingen sie gerade so ab und verbarrikadierten uns drin. Ich erinnerte mich daran das dein Gesicht bleich war, du wolltest aufgeben, dein Leben beenden und aus diesen Alptraum nein aus dieser Schwarzen Zukunft fliehen. Diese Welt in der wir lebten, sie war von Hass befleckt, ich dachte nicht anders als du. Das Messer von meinen Großvater.. unsicher starrte ich es an und setzte es an meinen Hals. Stumm rannten deine Tränen deinen entsetzten Gesicht hinunter, deine Hand griff zittrig nach mir erreichte mich aber nicht. Ich trug ein lächeln, wie jedes verfluchte mal in dem ich versuchte die trotz dieser ausweglosen Lage aufzumuntern, doch noch bevor du mich berührtest war es zu spät, die in Schatten gehüllte Zukunft war nicht aufzuhalten.. Nun warst du allein und ich ließ dich zurück in dieser Zukunft ohne Hoffnungen, die Zukunft die kein Licht mehr entgegennehmen konnte obwohl wir alles versuchten...